Anwendungsfall
Griff-in-die-Kiste
Das Greifen von Teilen aus Kisten ist ein häufiges Problem in vielen Fabriken und ist mit beträchtlichen Herausforderungen verbunden.
Verwendete FabOS Komponenten:
Beteiligte Projektpartner
Teile robust und schnell automatisiert vereinzeln
Die Verwendung von KI-Methoden ermöglicht eine schnelle und robuste Vereinzelung ungeordneter Teile aus Kisten. Durch die automatische Trainingspipeline können neue Werkstücke einfach und ohne Expertenwissen eingelernt werden. Zudem bietet FabOS ein schnelles Deployment auf mehreren Anlagen.
Beteiligte Projektpartner
Problemstellung:
- Teile müssen aus Kisten automatisiert vereinzelt werden, die chaotisch und sortenrein befüllt sind.
- Die Vereinzelung muss so performant sein, dass der Takt der Linie gehalten wird.
- Die Teileart in den Kisten ist unbekannt und muss automatisch identifiziert werden.
- Je nach Produktionsumgebung wird unterschiedliche Hardware verwendet (z.B. andere Roboter oder Kameras), wodurch ein hoher manueller Anpassungsaufwand für die Inbetriebnahme erforderlich ist.
Lösungsansatz:
- Aufnahme der Situation in der Kiste durch 2D- & 3D-Kameras.
- KI-basierte Verarbeitung der 2D-Kamerabilder zur Bauteilerkennung ohne zusätzliches Training bei neuen Bauteilarten.
- Ermittlung der besten Griffstrategie mittels KI durch 3D-Kamerabilder.
- Einfaches Einlernen neuer Teile durch automatische Trainingspipeline.
Komponenten
Mehrwert durch FabOS
- FabOS nutzt konsequent den digitalen Zwilling zur Beschreibung von Hardware und Software um die Integration und Austauschbarkeit von Robotern und Kameras unterschiedlicher Hersteller zu ermöglichen.
- FabOS macht die Nutzung der Griff in die Kiste Lösung auch in Ihrer Produktion möglich.
- FabOS stellt die benötigten Software-Services für den Griff in die Kiste mit einem Klick bereit.
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Ihr Ansprechpartner für Fragen
Dr.-Ing. Felix Spenrath
Fraunhofer IPA
https://usebasin.com/f/ce51ffcc6e7f